Integrierbare Laseranlage OEM LLS-i
Das Modell „OEM LLS-i“ ist eine integrierbare Version der einfachsten Varianten einzelner Lasertypen. Es dient der direkten Integration in Fertigungslinien zur Kennzeichnung einfacher und dauerhafter Muster auf stabilen Materialien. Die Anlage umfasst einen Laserkopf mit Ablenk- und Steuerelektronik inklusive Rechner und Software. Die eingebaute Laserquelle kann eine Leistung zwischen 20W und 100W haben (ggf. auch höher), sodass eine qualitativ hochwertige Kennzeichnung diverser Materialien umsetzbar ist.
Technische Parameter:
Geeignete Anwendungsfälle:
Die "OEM LLS-i" lässt sich unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften auch als Standalone-Anlage nutzen. Es reicht der Anschluss eines Rechners.
Europäische Qualität – Serviceleistungen – Mengenrabatt und Integratorrabatt
Vorteile der Laserkennzeichnung:
Die Produktkennzeichnung mit Hilfe des Laserstrahls ist heute eine weltweit gängige Technologie, die eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Mit Hilfe von Laserstrahlung ist es möglich, kontaktlos qualitativ hochwertige und dauerhafte Kennzeichnungen auf Gegenstände aufzubringen. Beim Markieren eines Objekts wird die Fähigkeit eines fokussierten Laserstrahls genutzt, einen kleinen Bereich um den Punkt herum so zu erhitzen, dass entweder ein Teil der Oberfläche des Objekts verdampft oder sich seine optischen Eigenschaften auf diesem Teil der Oberfläche ändern. Das Grundelement des Laserkennzeichnungssystems LLS – FXX P sind die eigentliche Laserquelle, die Stromversorgung, die Steuerung sowie der optische Kopf mit Servosystem zur Ablenkung der Spiegel und einem Objektiv. Zum Betrieb ist darüber hinaus ein PC mit installierter SAMLight Software sowie einer USB-Schnittstelle der Generation 1.1 oder höher nötig.
Laserquelle
Das Modul der Laserquelle umfasst eine Steuerungselektronik sowie eine Optik in MOPA (Master Oscillator Power Amplifier)-Anordnung. Diese bilden die Strahlenquelle zur Produktkennzeichnung. Es handelt sich hierbei um einen modernen gepulsten Faserlaser, der auf hohe Effektivität und Zuverlässigkeit ausgelegt ist. Das Modul verfügt darüber hinaus auch über eine rote Laserstrahlenquelle mit einer Wellenlänge von 650nm und einer Leistung von unter 1mW. Sie fällt damit in die Lasersicherheitsklasse 2. Geräte mit rotem Laser (Laserpointer) werden zum Anpeilen der zu kennzeichnenden Oberfläche verwendet. Die entstehende Strahlung wird an eine lichtleitende Ausgangsfaser weitergegeben, die durch einen Kollimator, eine Verstärkeroptik sowie einen Ausgangsisolator komplettiert wird.