Integrierbare Laseranlage OEM LLS-i

Integrierbare Laseranlage OEM LLS-i

Integrierbare Laseranlage OEM LLS-i

Das Modell „OEM LLS-i“ ist eine integrierbare Version der einfachsten Varianten einzelner Lasertypen. Es dient der direkten Integration in Fertigungslinien zur Kennzeichnung einfacher und dauerhafter Muster auf stabilen Materialien. Die Anlage umfasst einen Laserkopf mit Ablenk- und Steuerelektronik inklusive Rechner und Software. Die eingebaute Laserquelle kann eine Leistung zwischen 20W und 100W haben (ggf. auch höher), sodass eine qualitativ hochwertige Kennzeichnung diverser Materialien umsetzbar ist.

Technische Parameter:

  • Kommunikationsmöglichkeiten: PROFINET – HW Signale - TCP/IP
    • PROFINET – Einfügen einer OEM-GSDML Datei in die Master-SPS
    • HW Signale – Eingangs-/Ausgangsverkabelung zwischen Maser-SPS und OEM
    • TCP/IP – Erstellen eines TCP-Clients in der Master-SPS
  • Möglichkeit zur individuellen Konfiguration.
  • Überwachung von Status, Temperatur und Leistung des Lasermoduls.
  • Möglichkeit der Änderung von Daten, automatischen Erzeugung von Seriennummern / 2D-Codes.
  • Möglichkeit der Positionsänderung der Kennzeichnung, z.B. basierend auf dem von der Kamera gefundenen Muster usw.

Geeignete Anwendungsfälle:

  • Kennzeichnungsaufgaben in der Linie (Seriennummern, Datums, Text, variabler Text; inkl. Positionskorrektur oder automatische Inkremente)
  • Kennzeichnen oder Gravieren einer definierten Anzahl von Werkstücken (Speicherplatz für bis zu 1024 verschiedene Jobs – Schablonen oder frei definierbare Vektorgrafiken)

Die "OEM LLS-i" lässt sich unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften auch als Standalone-Anlage nutzen. Es reicht der Anschluss eines Rechners.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Europäische Qualität – Serviceleistungen – Mengenrabatt und Integratorrabatt

 

Vorteile der Laserkennzeichnung:

Die Produktkennzeichnung mit Hilfe des Laserstrahls ist heute eine weltweit gängige Technologie, die eine Reihe von Vorteilen mit sich bringt. Mit Hilfe von Laserstrahlung ist es möglich, kontaktlos  qualitativ hochwertige und dauerhafte Kennzeichnungen auf Gegenstände aufzubringen. Beim Markieren eines Objekts wird die Fähigkeit eines fokussierten Laserstrahls genutzt, einen kleinen Bereich um den Punkt herum so zu erhitzen, dass entweder ein Teil der Oberfläche des Objekts verdampft oder sich seine optischen Eigenschaften auf diesem Teil der Oberfläche ändern. Das Grundelement des Laserkennzeichnungssystems LLS – FXX P sind die eigentliche Laserquelle, die Stromversorgung, die Steuerung sowie der optische Kopf mit Servosystem zur Ablenkung der Spiegel und einem Objektiv. Zum Betrieb ist darüber hinaus ein PC mit installierter SAMLight Software sowie einer USB-Schnittstelle der Generation 1.1 oder höher nötig.

 

Laserquelle

Das Modul der Laserquelle umfasst eine Steuerungselektronik sowie eine Optik  in  MOPA (Master Oscillator Power Amplifier)-Anordnung. Diese bilden die Strahlenquelle zur Produktkennzeichnung. Es handelt sich hierbei um einen modernen gepulsten Faserlaser, der auf hohe Effektivität und Zuverlässigkeit ausgelegt ist. Das Modul verfügt darüber hinaus auch über eine rote Laserstrahlenquelle mit einer Wellenlänge von 650nm und einer Leistung von unter 1mW. Sie fällt damit in die Lasersicherheitsklasse 2. Geräte mit rotem Laser (Laserpointer) werden zum Anpeilen der zu kennzeichnenden Oberfläche verwendet. Die entstehende Strahlung wird an eine lichtleitende Ausgangsfaser weitergegeben, die durch einen Kollimator, eine Verstärkeroptik sowie einen Ausgangsisolator komplettiert wird.

 

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