Glas

Glas

Die Kennzeichnung von Glas ist seit geraumer Zeit mit Hilfe der Lasertechnik lösbar. So lassen sich kontrastreiche und dauerhafte Markierungen erzeugen.

Zur Beschriftung von Glas stehen nicht mehr nur CO2-Laser mit einer Wellenlänge von 10,6 µm zur Verfügung. Diese Laser waren nur in der Lage  in die Tiefe zu Gravieren. Dadurch wurde auch die Struktur des Glases gestört und die Beschriftung war durch den fehlenden Kontrast schlecht lesbar. Am häufigsten benutzt man heutzutage Kurzpuls-Grünlaser für die Markierung von Glas und transparenten Materialien.

Da er mit niedrigeren Energie- und Wärmewerten arbeitet, ermöglicht der Laser eine effektive Ablation und nichtlineare Interaktion mit den meisten Materialien. Es eignet sich meistens für die Verarbeitung sowohl von harten als auch weichen Materialien. Vor allem zur Markierung von Glas, Kristall oder Kunststoff-Materialien mit geringer Absorption kommt er zum Einsatz. Gängige Kristall- und Faserlaser mit einer Wellenlänge von 1064nm führen in solchen Fällen eher zu unbefriedigenden Ergebnissen. Die Beschriftung ist vor allem deshalb so kontrastreich, weil die Buchstaben von Mikrobläschen im Glas gebildet werden, die das Licht nicht so gut brechen wie klares Glas, so dass die Kennzeichnung fast weiß erscheint.

Dank unserer Laserscannerköpfe mit ihrem präzisem Fokus, sind wir in der Lage, den Laser an jeder beliebigen Stelle des Materials so zu fokussieren, dass das Material in der Tiefe gekennzeichnet werden kann. D.h., die Kennzeichnung befindet sich einige mm unter der Oberfläche des Glases.

 

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